Von Kröten und Fröschen - wie entwickelt sich ein Frosch?

Samstag, 19.03.2005

 

Am Samstag stand das Thema Amphibien auf dem Kinder - Programm von "Untermain". Zunächst ging`s mit den Kindern in`s Enkheimer Ried in der Hoffnung einen Frosch oder eine Kröte zu finden. Aber leider war es recht trocken draußen, sodass wir kein Glück hatten. Dann aber fand sich doch noch ein Tier, dass von den Kindern neugierig betrachtet wurde: ......

.....eine Erdkröte. Kröten unterscheiden sich von den Fröschen durch die Haut. Diese ist bei Kröten von "Warzen" bedeckt, über die sie ein häufig allergieauslösendes Sekret absondern. Die Haut der Frösche dagegen ist glatt.

Besonders schön: Die Augen der Kröte:

 

Uli Eidam war auf Nummer Sicher gegangen und hatte Modelle von Amphibien mitgebracht, die absolut lebensecht gestaltet waren. So lernten die Kinder Erd-, Wechsel- und Kreuzkröte sowie Laub-, Grün- und Braunfrosch kennen. Zu den Grünfröschen gehören See-, Wasser- und Teichfrösche, wobei letzterer eine Kreuzung aus den beiden erstgenannten Arten ist, der sich aber auch selbst fortpflanzen kann. Zu den Braunfröschen werden die Moor-, Spring- und Grasfrösche gezählt. Außerdem wurden die Gelb- und die Rotbauchunke vorgestellt.

Im Haus ging es schließlich weiter. Die Kinder lernten auch die Rufe der einzelnen Arten unterscheiden und hatten anschließend großen Spaß bei einem Ratespiel bei dem es darum ging, den Ruf zu erkennen und auf die richtige Art zu schließen. Gezeigt wurde auch, wie sich die Eier der Tiere von der Zelle über Teilung verändern, schließlich zu Kaulquappen und am Ende zu dem fertigen Amphibium werden.

Nach einer Kuchenpause gings dann nochmal richtig wissenschaftlich zu. Auf einem Feldweg hatte sich in einer Treckerfahrrinne Wasser angesammelt und ein Frosch darin abgelaicht. Ein bißchen Laich wurde mitgebracht um unter dem Mikroskop genauer betrachtet zu werden (der Laich wurde anschließend wieder zurückgebracht).

Zu diesem Zweck hatte Uli Eidam auch eine Reihe von Mikroskopen mitgebracht, auf die sich die Kinder (und auch die Erwachsenen) stürzten.

Teilweise war recht deutlich zu erkennen, dass die Zellen sich schon geteilt hatten. Die Form einer Kaulquappe war aber noch nicht sichtbar.

Auch die kleineren Kinder hatten ihren Spaß beim mikroskopieren.

Auf dem Gelände blühen übrigens zur Zeit die Märzenbecher!!


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